Ein weiteres intensives Weekend ist nun vorbei. Das Bauteam hat wie wild geflickt, gemalt, verändert, organisiert und ausgebessert. Einen grossen Dank an all jene, die es möglich machen, die zwei Wochen Tournee mit unseren schönen und gemütlichen Zirkuswagen und allem drum und dran zu einem richtigen kleinen Zirkus zu gestalten. Eine Arbeit, die oft unterschätzt wird und sehr im Verborgenen geschieht.
Unsere Lichtmänner haben viel Zeit und Mühe investiert, das unsere super Lichttechnick am richtigen Platz hängt und steht und die Artisten am Ende hoffentlich ins rechte Licht rücken. Wir sind froh, haben wir Leute, die die Kabel verlegen, die Scheinwerfer an den richtigen Ort hängen, die Regel schieben und die nigelnagelneue Soundanlage installieren können.
Auch das Bühnenbild ist in den Grundzügen zu sehen. Das Gerüst ist markiert und man kann es in den Regieproben bespielen. Die einzelnen Wege werden klarer und man sieht, wie es schlussendlich aussehen wird. Wir sind alle schon ganz gespannt, wie das Bühnenbild aussieht, wenn es fertig ist!
Dann wurde ein letztes Mal trainiert. Viele Trainer/innen kamen vorbei, probten, unterstützen, gaben Tipps und trieben die Artist/innen zu Höchstleistungen an. Die Nummern stehen langsam, jeder Artist/in sollte langsam wissen, wo er was zu tun hat und die Nummern werden immer mehr in die ganze Programmgeschichte eingearbeitet. Es entsteht Stück für Stück das Ganze.
Erste Teile der Musik wurden angeschaut. Dank unserem Robiano-Kapellmeister konnten erste Gesangstücke musikalisch begleitet werden. Das macht schon viel aus und gibt dem ganzen einen ersten zauberhaften Anstrich.
Somit sind wir bei der Regiearbeit angelangt. Je näher die Premiere rückt, desto intensiver wird mit der Regie geprobt. Es ist wichtig, das jeder Artist/in dabei ist, weiss wo er zu stehen, was er zu sagen oder was er aufzubauen bzw. abzubauen hat. Die einzelnen Szenen werden durchgespielt, durchgesprochen und schlussendlich aneinandergehängt. Eine lange und anstrengende Arbeit die von den Artist/innen, der Regie und den Leitern viel Geduld, Motivation und Kraft erfordert. Hierfür ein grosses Danke an unsere beiden Regiseurinnen, die dieses Wochenende wieder viel Energie in ihre Arbeit mit den Artist/innen gesteckt haben.
